Gekleidetes Baumwoll- Tauwerk

Ab etwa der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden Taue gekleidet und geteert und zwar dort, wo sie stark scheuerten. Das waren z. B. der Stagkragen und das Stagauge. Wanten wurden an den Stellen gekleidet, wo sie um den Masttop gelegt wurden. Anfangs bis zur Zurring, etwas später dann bis etwas unter die Wurst. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden einige Pardunen gekleidet, ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts dann die ersten Wantenpaare, etwas später Wasserstage, Backstage und Klüvergeien. Auch Blockstroppen wurden häufig gekleidet, um sie vor Abnuzung zu schützen.

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